Beiträge

3 Tickets für mein Seminar “Kleider. Macht! Leute.”

Am kommenden Donnerstag, den 26. August 2010, halte ich auf Einladung von Cut for You ein Seminar in Berlin.

Es geht um stilvolle Herrenkleidung im Geschäftsleben und Gesellschaft und natürlich um Umgangsformen im 21. Jahrhundert.

Kleider. Macht! Leute.

© Monsieurpix | Dreamstime.com

Für diesen kurzweiligen und praxisnahen Abend in exklusiver Runde kann ich drei Tickets zum Sonderpreis von 25,00 Euro (statt 169,00!) vergeben!
Bei Interesse senden Sie mir bitte einfach eine Nachricht über das Kontaktformular oder eine eMail, jeweils mit Namen und Adresse.

Aufgrund der limitierten Plätze kann ich wirklich nur diese drei Tickets anbieten.

Eine Beschreibung ähnlicher Seminarinhalte finden Sie hier.

Die 10 besten Stücke des Gentleman (1)

Der Gentleman. Ein Mann von Welt.

Ihm kommt es auf die Details an.

Der Anzug

© Dreamstime.com

Kleine Dinge, sorgfältig zusammengestellt zu einem stilvollen Gesamtbild, das oft erst auf den zweiten Blick seine Wirkung entfaltet. Gewollt und gekonnt.
Einen stilvollen Gentleman von Lotto-Lothar auf der Straße zu unterscheiden, fällt nicht schwer. Der eine möchte auf den ersten Blick zu erkennen sein, für den anderen bedarf es eines geschulten Auges.

Nur, was macht den Unterschied aus? Was ist am Gentleman so „gentle“? Wo liegt das Geheimnis des Stils?
In 10 Teilen wage ich die Betrachtung eines stilvoll gekleideten Herrn und den feinen Unterschied zwischen „gewollt“ und „gekonnt“.

Teil 1: Der Anzug

Bunt ist für die anderen.
Den klassischen Business-Anzug trägt der Gentleman in dunkelblau oder dunkelgrau. Als Ein-Reiher mit Weste oder als Zwei-Reiher.
Beide leicht tailliert und mit Seitenschlitzen. Nicht nur wegen des netteren Anblicks von hinten.

Anstelle der möglichst schnell und ohne großen Aufwand gefertigten Konfektionsware sind die individuellen Maße des stilvollen Trägers selbiges der Dinge. Beim Maßanzug kommt dann auch das zum Tragen, was den Gentleman ausmacht – understatement. Sichtbare Labels sind das Gegenteil von Stil.

Die Feinheiten
Das farbige Innenfutter, pikierte und nicht geklebte Einlage, von Hand genähte Knopflöcher und durchgeknöpfte Manschetten.
Das ist wie – mit dem Aston Martin auf der Avus 80 km/h fahren. Man könnte wenn man wollte, nur jedem zeigen muss man es nicht …
Was der Gentleman mit dem exzellenten Material des Anzugs nach außen zeigt, macht andere Dinge wiederum unsichtbar. Knitterfalten zum Beispiel.

Und innen, unsichtbar für Lotto-Lothar und die anderen? Pures Wohlfühlen. Genau abgestimmte Ärmelausschnitte, geschickt kaschierte Problemzonen und Hosenbeine, die das Herrenbein elegant umschmeicheln.

Der Preis
Das Ganze hat natürlich seinen Preis, doch den ist ein solch edles Stück seinem Träger wert.
Ab knapp 1.000 Euro geht es los und mit den edelsten Stoffen aus dem Hause Loro Piana, Vicuña zum Beispiel, ist auch bei 20.000 Euro noch nicht Schluss …
Für den Einstieg geht es natürlich auch günstiger. Ordentlich verarbeitete Stoffe von Cerruti oder Scabal sind auch von den bekannten Maßkonfektionären im beruflichen Alltag durchaus trag- und vorzeigbar.
Die Preisspanne für einen Zweiteiler liegt hier bei ca. 500 bis 900 Euro.

Wenn Sie an stilvoller Kleidung interessiert sind, finden Sie auf der Stiltrainer-Website Informationen und spezielle Seminare zu dem Thema.

Fauxpas im Bewerbungsgespräch

Nach ‚zig verfassten und abgeschickten Bewerbungen sind Sie zu einem persönlichen Gespräch eingeladen worden? – Herzlichen Glückwunsch!

Dennoch kommt für die meisten Delinquenten hier das Aus. Nicht nur aufgrund mangelnder Fachkenntnisse. Leider viel zu häufig durch scheinbare Kleinigkeiten.

Jobinterview

© Adamgregor | Dreamstime.com

Das Karriere-Portal vault.com veröffentlichte dazu eine interessante Statistik, die beide Seiten berücksichtigt.

 

Die Übersetzung stammt von Jochen Mai von der Karrierebibel.

Antworten der Personaler

  • 30 Prozent der Bewerber erscheinen 15 Minuten zu spät zum Vorstellungsgespräch, 9 Prozent lassen sogar eine Stunde auf sich warten.
  • 26 Prozent der Personaler haben während des Jobinterviews schon erlebt, dass ein Bewerber ein Telefongespräch an seinem Handy angenommen hat. (68 Prozent der Personaler würden dafür einen Kandidaten umgehend disqualifizieren!)
  • 87 Prozent der Personaler bemängeln unangebrachte Kleidung beim Bewerbungsgespräch, 43 Prozent erleben immer wieder Respektlosigkeiten und schlechte Ausdrucksweise.
  • 39 Prozent der Personaler halten ein Dankschreiben nach dem Gespräch für extrem wichtig, 41 Prozent finden es irgendwie wichtig.
  • Für 98 Prozent reicht dazu eine eMail.
  • Immerhin: 33 Prozent erhalten in der Hälfte aller Fälle tatsächlich ein solches Dankschreiben, 35 Prozent selten bis gar nicht.
  • 5 Prozent der Personaler würden für das Ausbleiben eines Dankschreibens einen Kandidaten sogar ablehnen.
  • 33 Prozent der Befragten sagen Kandidaten per eMail ab, 29 Prozent per Briefpost und 27 Prozent per Telefon.
  • 46 Prozent der Personaler haben ein Jobangebot kurzfristig wieder zurückgezogen.
  • 82 Prozent halten Rückfragen während des Jobinterviews für extrem wichtig, 16 Prozent finden es immer noch bedeutend.
  • 59 Prozent der Personaler finden, dass sich die Manieren der Bewerber in den vergangenen Jahren verschlechtert haben.

Antworten der Bewerber

  • 5 Prozent der Bewerber geben zu, während des Interviews schon mal telefoniert zu haben.
  • 56 Prozent der Bewerber beklagen einen Personaler, der während des Vorstellungsgesprächs einen Anruf angenommen hat.
  • 55 Prozent der Bewerber senden immer ein Dankschreiben nach dem Bewerbungsgespräch, 17 Prozent machen es meistens, 19 Prozent selten bis nie.
  • 76 Prozent verschicken solche Dankschreiben per eMail.
  • 71 Prozent der Bewerber wurden schon abgelehnt – ohne das jedoch von dem Arbeitgeber mitgeteilt bekommen zu haben.
  • 61 Prozent finden, die beste Form der Absage ist ein Anruf, 23 Prozent bevorzugen eMail-Absagen, 9 Prozent einen Brief.
  • 50 Prozent der Kandidaten haben nach dem erfolgreichen Vorstellungsgespräch zugesagt, den Job dann aber doch nicht angetreten.
  • 38 Prozent bereiten sich mehr als zwei Stunden auf ein Jobinterview vor, 24 Prozent investieren dafür eine Stunde, 13 Prozent nur rund 30 Minuten.
  • 96 Prozent stellen während des Jobinterviews entsprechende Rückfragen.
  • 42 Prozent kontaktieren den Personaler noch einmal, um herauszufinden, warum sie abgelehnt wurden.

Benimm-Trends und Tischmanieren

Was ziehe ich an, wie verhalte ich mich beim eleganten Dinner?
Wie benehme ich mich bei Treffen mit beruflichen Vorgesetzten oder Ranghöheren?

Gemeinsam mit AFPTV habe ich einmal auf die aktuellen Benimm-Trends geblickt. Schauen Sie sich hier das Ergebnis als Video an:

Kleidung I

You never get a second chance to make a first impression.

(Man bekommt keine zweite Chance, einen ersten Eindruck zu hinterlassen.)

© Bellemedia | Dreamstime.com

© Bellemedia | Dreamstime.com

Das erste, was wir von einem anderen Menschen wahrnehmen, ist sein äußeres Erscheinungsbild.
Innerhalb von sieben Sekunden fälle wir (dass heißt, eigentlich unser Unterbewusstsein) ein erstes Urteil, das die „chemische“ Grundlage unserer Kommunikation bildet.

Die Kleidung spielt dabei eine große Rolle. Kleidung sendet Signale. Dass sie sauber und gepflegt sein sollte, versteht sich von selbst.
Eine stilvolle und die eigene Persönlichkeit unterstreichende Kombination der Kleidungsstücke ist darüber hinaus wesentlich wichtiger als teure Marken und Labels.