„Was tun …?“ – Wenn mir ein Name partout nicht einfällt.
Da stehen Sie auf einer Party oder einem Empfang und treffen jemanden, den Sie kennen.
Sie wissen genau, dass Sie sich vor nicht allzu langer Zeit gesehen haben, nur eine winzige Kleinigkeit fällt Ihnen nicht ein – der Name der Person. Peinlich …
Damit geht es Ihnen wie mir und wahrscheinlich 90% unserer Mitmenschen. Hmm.
Nun kann man natürlich einfach die Flucht ergreifen oder irgendwie vermeiden, diesen Menschen mit seinem Namen anzusprechen. Früher oder später kommt aber genau dann der Moment, in dem man den Namen parat haben sollte. Weil vielleicht jemand dazu kommt, den man mit dem anderen bekannt machen möchte.
Persönlich halte ich es dann gerne mit Ehrlichkeit.
Gewürzt mit einer Prise Erinnerung zeigt es dem anderen, dass ich mich sehr wohl an ihn erinnere, dass eben nur der Name gerade nicht „online“ ist.
Zum Beispiel: „Jetzt haben wir uns schon so oft gesehen/vor ein paar Wochen gerade auf der XY-Messe getroffen und uns so angeregt über … unterhalten. Es ist mir wirklich unangenehm, mir liegt Ihr Name auf der Zunge, bitte helfen Sie mir nochmal damit.“
Menschen begreifen Wertschätzung in der Regel im Menschlichen und weniger im Formellen. Deswegen finde ich es gut, die persönliche Erinnerung in den Vordergrund zu stellen. In der Regel funktioniert es ganz gut.
Falls Sie vorher noch die Möglichkeit haben, können Sie natürlich auch bei anderen Anwesenden, die Sie kennen, „Erkundigungen“ zum Namen der Person einholen.
Haben Sie ein persönliches Erfolgsrezept für solche Situationen? Teilen Sie es mit uns!
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